Über mich

Privet zusammen!

Wer bin ich?


 Privet zusammen!

Falls ihr auf meinen Blog hier gestoßen seid, denn kennt ihr mich vermutlich alle schon von irgendwo her, egal ob im echten Leben oder auch vielleicht von meinem Flyer. Und falls nicht: Mein Name ist Nico, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Bischofsmais, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Regen, im Bayerischen Wald.

 

Wenn einem jemand nach seinen Hobbies fragt, kommt sowieso immer nur: Musik hören, mit Freunden chillen, mit ihnen was unternehmen oder sich zusammensetzen und sich unterhalten. Und was soll ich sagen? Genau das gleiche mache ich eben auch gerne. Hinzu kommt vielleicht noch das ich gerne koche, am besten für die Familie und Freunde. Ich lade nämlich gerne Leute zu mir nach Hause ein, wie der ein oder andere weiß oder schon auf einer kleinen Party von mir miterlebt hat. Und wenn ich dann auch mal gerne etwas sportliches treibe, dann ist das auf jeden Fall Schwimmen oder Boxen.

 

Was genau schreibe ich hier?


Ich schreibe hier meinen Blog über den Freiwilligendienst in Odessa, den ich vom 29. August 2018 bis zum 28. August 2019 hier in der Ukraine verbringen werde.

Er soll vor allem die Leute informieren, die mich unterstützen, die Freunde, die gerne wissen was ich mache und wie es mir geht und auch andere vielleicht dazu anregen, den selben Schritt zu gehen und seinen eigenen Freiwilligendienst anzutreten.

Ich will euch an diesem Jahr teilhaben lassen.

Wie genau kam ich auf den Gedanken einen Freiwilligendienst zu machen?


Das ist eigentlich ganz einfach erklärt: Meine Freundin Emilia kam letztes Jahr zu mir mit der Nachricht, dass sie für ein Jahr lang nach Albanien geht: Sie macht einen Freiwilligendienst.

Sie hat mir ordentlich davon erzählt und das anscheinend so gut, dass ich mir dachte: Das musst du auch machen! Und so kam es eben, dass ich mich bei verschiedenen Organisationen beworben habe, mich aber dann schlussendlich für die Diakonie Württemberg entschieden habe.

 

Außerdem habe ich durch ihre Erzählungen angefangen darüber nachzudenken, was ich bereits jetzt schon hier in Deutschland tun kann. Dadurch bin ich ins Ankerzentrum der Caritas in Deggendorf gestoßen, in dem ich ein Jahr lang ehrenamtlich, meistens nach der Schule, geholfen habe.

Was genau mache ich hier in Odessa?


Erstmal von Anfang:

Zusammen mit dem Diakonischen Werk Württemberg und unterstützt durch das weltwärts-Programm verbringe ich ein Jahr lang in der Ukraine, genauer gesagt in Odessa.

Odessa ist eine Stadt die sich in der Südukraine befindet, genauer gesagt ist es eine Hafenstadt am Schwarzen Meer. Aber wenn ihr mehr über die Stadt selber erfahren wollte, dann schaut mal auf die Startseite und klickt auf den Button ">> Odessa << " oben rechts.

 

Hier arbeite ich in den Tageszentren des "Lebendige Hoffnung e.V.", ein Verein, der sich hier in Odessa befindet. In den Zentren wird sich um die Kinder und Jugendlichen gekümmert, die oft aus ärmlicheren Verhältnissen kommen. Manchmal kommen die Kinder auch aus einem doch eher sozial schwachem Hintergrund. Die Leute vor Ort kümmern sich, egal ob angestellt oder ehrenamtlich, um die Kinder, geben ihnen zu Essen und bieten ihnen einen sicheren und geborgenen Aufenthalt und eine familiäre Umgebung. Das ganze steht stark unter dem christlichen Leitbild der Nächstenliebe und hilft den Kindern sicherlich, ihren richtigen Weg im Leben zu finden und diesen erfolgreich zu meistern. Unterstützung erhalten sie alle Mal.

 

Auch ich werde beim Betreuen der Kinder helfen, egal ob beim Spielen oder bei den Hausaufgaben. Außerdem werden Mirjam, meine Mitfreiwillige, und Ich die Deutsch- und Englischkurse weiterführen. Die Tageszentren haben übrigens von Montag bis Freitag von 12 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, außer an wichtigen Feiertagen, wie zum Beispiel Weihnachten oder Neujahr. Außerdem sind sie auch unter den Ferien geöffnet, so viel ich bis jetzt weiß, außer eben in den großen Ferien, aber da gibt es dann Camps für die Kids. Und was ich sonst noch so mit den Kindern erlebe, seht ihr dann in meinem Blog.

 

Das ganze ist übrigens ein Entwicklungspolitischer-Freiwilligendienst, um genau zu sein. Das heißt, dass es auch um die persönliche Entwicklung des Freiwilligen selber geht. Neben einer neuen Sprache und Kultur zu lernen und zu erleben, soll man auch lernen, über den eigenen Tellerrand zu schauen, sich auf Neues einzulassen, Höhepunkte zu erleben, aber auch Tiefpunkte. Man soll vor allem eines aus seinem Jahr ziehen: Erfahrungen - und mit diesen sich auch selber weiterentwicklen.